Aus hide.io wird hide.me

Bereits in einem anderen Artikel habe ich von dem VPN-Anbieter hide.io berichtet, bei dem ich bereits kurz nach dem Launch vor etwa einem Jahr Kunde worde und seitdem dort geblieben bin.

Nun, am 23.12., hat man den bereits seit längerem bekannten Relaunch vorgenommen und den Dienst in hide.me umbenannt.

hide.me Webseite

hide.me Webseite

Neues im Gepäck

Getan hat sich bei dem Dienst so einiges. Auffällig ist auf jeden Fall das neue Design, das auch eine mobile Nutzung problemlos ermöglicht.

Besonders gelungen: Die Ansicht der Serverauslastung. Zu der visualisierung mit einem Balken erhält man nun auch ein paar Fakten, wenn man mit der Maus daruüber fährt.

Bei Medium gibt es nun einen Blog, der twitter-Account ist gleich geblieben.

hide.me Backend

hide.me Backend

Das Backend hat natürlich auch einen Facelift erhalten, die Funktionen sind aber genauso leicht zu nutzen und verständlich wie vorher.

Auf der Startseite gibt es nun beim Trafficverbrauch keinen Balken mehr, was bei einem Premium-Tarif auch nicht sonderlich sinnvoll ist.

Man ist umgezogen. Von Hong Kong nach Malaysia. Dort heißt man nun eVenture Limited.

Wir haben unser Hauptquartier nach Malaysia verlegt — fernab von westlichen Regierungen und Überwachungsprogrammen.

Auch auf der Seite der Technik gibt es neues:

Mit hide.me haben wir neue Technologien eingebaut, wie etwa unseren SOCKS-Proxy

Details dazu werden in den nächsten paar Tagen in der Community folgen; das Forum ist nun auch endlich von der Webseite aus erreichbar.

Auch von einem VPN-Client war die Rede. Bisher hat dieser leider keine weitere Erwähnungen gefunden.

Der VPN Client wird übrigens erst für Windows erscheinen, später dann für iOS und Mac.

Fazit

Tolle Sache. Der Relaunch wird das Projekt noch weiter pushen und hoffentlich zur ständigen Verbesserung beitragen.

Zu Problemen mit alten Accounts kommt es übrigens nicht. Obwohl die neuen Server bereits mit .hide.me aufgeführt werden, funktionieren die alten Adressen weiterhin.

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