Synology hat die neue DiskStation DS1520+ vorgestellt, das fünfte neue NAS aus der Plus-Serie im Sommer 2020. Doch welche Hardware wird in der DS1520+ verbaut und gibt es entscheidende Vorteile gegenüber der DS920+? Genau einen perfekten Einsatzzweck sehe ich mit den fünf Laufwerkseinschüben und das für Privatanwender als auch im Einsatz für kleine Unternehmen.

Die DS1520+ und die Hardware

Fünf Laufwerkseinschübe und als Nachfolger der DS1517+ kommt mit den gleichen Spezifikationen wie die DS920+ daher, jedoch mit einem HDD Einschub zusätzlich und ab Werk mit 8GB RAM. Bedeutet im Klartext: Intel Celeron J4125 mit 2 GHz und bis zu 2,9 GHz. Gleichfalls lässt sie sich mit der DX517 erweitern, auf bis zu 15 Laufwerke in der Summe. Unter optimalen Testbedingungen erwartet Synology eine Leistungssteigerung von 15% bei Drive und Moments, wie übrigens bei der DS220+, DS720 und DS920+ ebenfalls

Dabei kommt die DS920+ sowie DS1520+ mit verlöteten 4GB RAM ab Werk und es sind maximal 8GB möglich. Deshalb wurde in der DS1520+ ein weiteres 4GB original Synology-RAM-Modul verbaut Durch den Beschnitt der DS720+ und DS420+ bleibt hier nämlich nur ein maximaler RAM von 6GB. Zu wenig, um eine virtuelle Maschine vernünftig zu betreiben. Laut Synology ist das auch gar nicht vorgesehen, schließlich gibt es die XS-Serie und darüber.

Abgesehen davon zeigt ein Test mit der DS920+, 8 GB RAM und Synology SSD als Volume sehr genau, wie eine virtuelle Windows 10 Maschine reagiert.

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5 Laufwerkseinschübe, mein Einsatzgedanke

Ich persönlich sehe es pragmatisch: Vier Laufwerke mit schnellen Festplatten bilden bei mir Volume 1 in der DS1520+. Dazu kommt ein Lese- und Schreibcache mit NVMe SSDs mit bestmöglichem Preis- und Lebenszyklus dieser. Als fünftes Laufwerk eine Festplatte für die Surveillance Station, Volume 2 und damit Aufnahmespeicher. Dank Datensicherung kann das Volume 2 auch ohne Spiegel daherkommen, ich setze die Surveillance Station nicht im sicherheitskritischen Bereich ein. Zudem läuft der Datenstream der Kameras über LAN4 und LAN1-3 sind für alle anderen Aufgaben reserviert. Effekt des Vorhabens ist ein äußerst performantes Volume 1 mit Lese- und Schreibcache. Unabhängig davon findet die Aufzeichnung der Surveillance Station über Volume 2 und eine langsamere Festplatte und eigenen LAN-Port statt.

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