Videos schneiden am Mac, bei der aktuellen Preispolitik für SSDs bei Apple ist es nur zu horrenden Preisen möglich. Selbst mit einer 500 GB SSD im MacBook Pro 2016 von Stefan ist der Platz begrenzt. Für ein Projekt reicht es meist, wenn dieses jedoch aufwändiger und mit vielen Szenen verschiedener Kameras in UHD geschnitten werden muss, wird es knapp.

Meine Lösung am Mac Pro

Im Jahr 2013 war die im Mac Pro eingebaute SSD mit 250 GB klein, aber für mich ausreichend. Schaue ich mir heute, vier Jahre später die Preise für eine größere SSD an, ist auch hier das Upgrade unwirtschaftlich. Zunächst habe ich über eine externe USB 3.0 Festplatte, auf der die Final Cut Pro X Mediathek gespeichert war, die Videos geschnitten.

Über USB 3.0 ist es schlichtweg auch mit einer schnellen Festplatte unmöglich, ohne Verzögerung Videos zu schneiden. Alternativ steht der Thunderbolt-Anschluss zur Verfügung. Entsprechende Geräte oder auch Gehäuse jedoch preislich unattraktiv.

Mit einer 2,5 Zoll SSD und externem USB 3.0 Gehäuse wollte ich es seinerzeit versuchen. Der Versuch war erfolgreich, auch heute noch nutze ich eben diese 500 GB SSD und es gibt keinerlei Verzögerungen bei der Videobearbeitung mit Final Cut Pro X.

Wie Stefan und ich mobil Videos schneiden | iDomiX
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Stefan mobil mit dem MacBook Pro 2016

Wer unseren Zweitkanal, besser Stefans Kanal GlobalTraveler.TV kennt weiß, es geht um Reisen. Dabei haben wir auf den Reisen sehr viel Equipment mit dabei. Das MacBook Pro 2016 ist mit 500 GB SSD ausgestattet, 1 TB hätten gleich 400€ mehr gekostet. Auch hier lohnt das Upgrade nicht, zur Not wird nur ein Projekt lokal bearbeitet.

Mit vier Kameras zeichnet Stefan auf, einem DJI Osmo, einer Sony A6300, einer Sony A6500, einer Action Cam und einem iPhone / Samsung Galaxy S7. Dabei jeweils in UHD Qualität, das Rohmaterial ist entsprechend groß. Um keine Daten zu verlieren, wird doppelt auf zwei 2,5 USB 3.0 HDDs gesichert und Speicherkarten möglichst erst zu Hause gelöscht.

Die Bearbeitung von einigen Videos erfolgt gleich vor Ort und bei größeren Projekten ist auch hier die SSD nicht ausreichend groß. Dafür hat sich Stefan für die Samsung T3 Portable SSD entscheiden.

Mit um die 400 MB/s lesen und schreiben ist diese ausreichend schnell, um ohne jegliche Verzögerung Videos zu schneiden. Zudem steht der gesamte Speicherplatz zur Verfügung. Die SSD ist mit USB-C Anschluss ausgestattet. Die Anschaffung eines USB-C zu USB-C Kabels für das MacBook Pro war nötig, Samsung liefert ein USB-C zu USB 3.0 Kabel mit.

Prinzipiell hätte es auch eine 2,5 Zoll SSD getan, wichtig war Stefan jedoch die Größe uns USB-C, wobei meine Präferenzen anders liegen.