Das leidige Thema Backup. Um meine Datensicherung möchte ich mich jetzt nicht kümmern. Wofür habe ich die Cloud? Mein Gerät geht schon nicht kaputt, so wichtig sind meine Daten nicht. Wenngleich der Phantasie für Ausreden schier keine Grenze gesetzt ist, nagt das schlechte Gewissen bei Erwähnung dann doch an einem. Bloß was ist der richtige Weg? Viele Cloudanbieter machen es Privatanwendern leicht: Wenigstens ein paar Gigabyte für die wichtigsten Daten in ihrer Cloud.
Doch hat jemals einer von euch den Ernstfall geprobt? Womöglich wie ich in meinem Beitrag das Disaster Recovery, die Notfallwiederherstellung all meiner Daten und Programme, meiner persönlichen Cloud?!
Backup
Ein RAID ist kein Backup! Nachdem das geklärt ist, in wenigen Worten die Begriffserklärung: Mit einem Backup, einer Datensicherung kann ich auf verschiedene Versionen meines Datenbestandes zurückgreifen und im Bedarfsfall wiederherstellen. Gelöschte Elemente auf dem Originalmedium sowie überschriebene Daten können auf den Stand eines beliebigen letzten Backups zurückgeholt werden. So zeichnet sich kurz und knapp ein Backup aus.
Optimal für einen solchen Wunschtraum der Datensicherung ist eine örtliche Aufbewahrung dieses Backups. Zum Beispiel kann dieses Sahnehäubchen mit Kirsche oben drauf durch einen Remote-Server an einem anderen Standpunkt gelöst werden. Oder ich nehme das Backupmedium jeden Abend mit nach Hause oder von zu Hause mit ins Büro.
Nachdem die Begrifflichkeiten erklärt sind, schreiten wir zur Tat.
Das Video wird von Youtube eingebettet. Es gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mit dem abspielen des Videos nimmst Du dies zur Kenntnis.
Zutaten
Man nehme ein beliebiges Quellsystem mit zu sichernden Daten und einem Betriebssystem, welches auf eine USB 3.0 Festplatte zugreifen kann. Übrigens spielt das Betriebssystem keine Rolle. Danach füge man ein Dualschacht Festplatten-Dockingstation mit Klonfunktion hinzu. Zuletzt sind noch zwei identische Festplatten notwendig, welche bestenfalls doppelt so groß sind, wie die zu sichernde Datenmenge.
Bei der von mir getesteten inateck Dockingstation mit Klonfunktion gab es mit der Seagate BarraCuda 12 TB keine Probleme. Obwohl der Hersteller hier maximal 8 TB angibt, warum auch immer?!
Die richtige Festplatte
Immerhin habe ich im Video die großen Hersteller genannt und die Schreib- sowie Leseleistung gezeigt. Hingegen ist eine Empfehlung immer eine Mischung aus Hörensagen, eigener Erfahrung und Marketing. Unbeeinflusst dessen probiere ich gerne neue Technologien aus und halte meine Augen trotz positiver und negativer Erfahrung offen. Leider hat in den letzten Jahren WD in der Entwicklung etwas gestockt. So zumindest mein Gefühl, die WD RED sind seit 2011 nur vom Labeldesign und der Firmware geändert worden. Gleiches gilt für die anderen Farben des Herstellers für HDDs.
Die Entscheidung fiel anfangs auf die Seagate IronWolf für mein NAS. Deren massiven Vorteile (Stichwort 200 Werte IHM) in Zusammenarbeit mit meiner DiskStation haben mich überzeugt. Deshalb warf ich einen Blick auf deren Produktpalette. Vielen dürfte die Seagate BarraCuda (Pro) ein Begriff sein.
fAber wußtet ihr, dass ab 8 TB eine Heliumfüllung zum Einsatz kommt? Mit 7.200 U/Min. ist die Festplatte deutlich leiser als Vergleichsprodukte von Toshiba mit gleicher Drehzahl der Spindel. Fünf Jahre Garantie und bei der Pro ein inkludierter Rettungsservice der Daten, welcher eine Erfolgsrate von 90% hat?
Man kann auch sagen dass die Mechanik jeweils die der Enterprise Nearline Schiene ist, und somit für höchste Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit steht. Lässt man Fakten zu und Marketingfüllwörter Weg, klingt das für meine Backupfestplatten überzeugend. Letztendlich gibt es kein für Desktop-Anwendungen spezifiziertes Laufwerk was diese Leistungsfähigkeit aufweist. Wer Alternativen kennt, immer her damit.
Die Spurdichte der heutigen Laufwerke ist bei einer 2 TB Barracuda Pro bei 330000 TPI = ca. 1320 Spuren auf der Kante eines Blattes Papier. Die 12 TB hat mit 392000 TPI ca. 1568 Spuren auf einer Kante eines Papierblattes. Die Fertigungstoleranzen sind im nm Bereich und es ist meiner Ansicht nach phänomenal, mit welcher Präzision diese elektromechanischen Geräte arbeiten.
Den Seagate Rescue Service nehme ich mir im Februar vor, ich werde bewußt eine Pro-Platte opfern und ihr mit einem Wasser-, Fall- und Hitzeschaden zusetzen. Mal sehen, was Seagate Rescue im Labor von meinen Daten wiederbringt (kostenlos für 2 Jahre!).
Um so mehr ist es jetzt an der Zeit, Fakten zu vergleichen.
Der Rescue Service und fünf Jahre Garantie, sowie geringere Toleranzen bei der Fertigung erhöhen den Preis pro Platte. Dementsprechend kommt eine BarraCuda Pro nicht für jeden in Frage. Wer jedoch ein hohes Änderungsvolumen täglich zu sichern hat und ein schneller Restore im Schadenfall notwendig ist, wird sich an der hohen Lese- und Schreibleistung erfreuen.
Nichtsdestotrotz wird für den Privatanwender die Festplatte mit dem günstigsten €-Preis pro TB erste Wahl sein. Immer dann, wenn beim Backup als auch beim Restore Zeit also Geschwindigkeit eine Rolle spielt, ist die Denkweise eine andere. Gleichfalls für all diejenigen, welche die Wichtigkeit eines Backups schätzen, sollte die Zuverlässigkeit und der Rescue Plan in die Auswahl der HDD einbezogen werden.
Backupstrategie
Also eins steht fest, man könnte das Backup auch einfach gleichzeitig oder nacheinander auf zwei USB-Festplatten machen und eine davon mitnehmen. Dagegen zielt meine Backupstrategie auf Einfachheit und möglichst wenig Fehler sowie notwendige Handlungen ab. Das Starten des Klonvorgangs kann fast jeder, hierfür reicht ein simpler Zettel mit den drei Schritten.
Zuerst wird von der sichernden Maschine ein Backup auf die Festplatte im Schacht A erstellt. Hierbei ist die Backupsoftware irrelevant. Dieses Backup kann in frei wählbaren Intervallen geschehen. Je häufiger gesichert wird, um so mehr Versionen und Datenstände habe ich. Hängt jedoch von der Software ab.
Anschließend gilt es ein Zeitfenster für den Klonvorgang einzuplanen. Bei meinem Test wurden für 2 TB etwa 9 Stunden benötigt. Die Dockingstation arbeitet völlig autonom und ist bei diesem Vorgang lediglich mit dem Netzteil zu verbinden. Demzufolge ist die USB-Verbindung vom Host zu trennen, das Volume / Laufwerk auszuwerfen um Datenverlust während eines Schreibvorgangs zu vermeiden. Unter Umständen beherrscht das die Backupsoftware.
Sollte das Zeitfenster für das Klonen einen Arbeitstag überschreiten, kann die gesamte Station mit der Backupfestplatte und dem Netzteil mitgenommen werden. Der Vorgang des Klonens geht schneller, wenn identische Festplatten verwendet werden!
Örtliche Trennung
Obwohl die Backupfestplatte beim sichernden Rechner bleibt, existiert ein Klon dieser an einem anderen Ort. Die Klonfestplatte sollte für den Transport in eine Schutzbox eurer Wahl eingepackt werden. Weiter stelle ich mir eine Lagerung zu Hause, am Arbeitsplatz (falls möglich), im Bankschließfach oder bei Verwandten vor. Damit eliminiere ich viele Möglichkeiten eines Datenverlusts und habe mir möglichst geringem Aufwand ein fast perfektes Backup.
Heliumfüllung oder doch nicht?
Da einige Angaben zu Verwirrung geführt haben und die Aussage von externem Support sich auf die Produktdatenblätter stütze, hier die offizielle Aussage der Seagate Technology GmbH. Es handelt sich um eine weitergeleitete eMail an meine Ansprechpartnerin. Aus Datenschutzgründen habe ich den Namen und die Mailadresse sowie Rufnummern unkenntlich gemacht, da ein druckbares Statement deutlich mehr Zeit benötigt.
Hallo Dominik,
die BarraCuda Pros sind mir derzeit fast ein wenig zu teuer für “nur” Backup.
Ich hab auch kein Problem damit, wenn der Restore länger dauern würde, weil die HDD langsamer ist.
Spricht daher was dagegen, sich statt einer BarraCuda Pro zB eine Seagate Expansion Desktop zu holen? (natürlich muss man das kopieren dann anders lösen, ich hab da aber schon einen Plan)
Was mir spontan einfällt ist, dass die externen HDDs natürlich eine Schwachstelle (Controller) mehr haben.
Aber ja, sind ja “nur” Backup und wenn eine ausfällt, hat man ja noch eine Zweite?!
Danke für deine Antwort.
lg Andreas
Hallo zusammen,
ich hoffe man darf hier einen Link posten.
Auf dieser Seite habe ich die Lösung für mein Problem selbstständig erforscht und protokolliert.
Dabei bin ich auf neue Probleme gestoßen die ich leider noch nicht lösen konnte.
https://www.synology-forum.de/threads/daten-ohne-datenverlust-von-ds416-play-auf-ds920-migrieren-aber-wie-am-einfachsten-hyper-backup-migrations-assistent.112409/#post-918699
Vielleicht kann ich hiermit jemand anderem helfen.
Liebe Grüße
Hallo zusammen,
ich habe ein paar Fragen zu einer Migration, leider finde ich hier relativ wenig Infos dazu aber dieses Thema ist mir zu wichtig um irgendwelche Fehler machen zu wollen.
Ziel: Die neu gekaufte DS920+ soll als Primärgerät eingerichtet werden. (Die DS920+ bekommt neue Festplatten !)
Die DS920+ soll zusätzlich übers Internet gewisse Ordner auf die dann Sekundäre DS416play spiegeln.
Allerdings sollen alle mein Daten die sich auf der DS416play befinden auf die DS920+ bewegt werden.
Ist: Im Moment ist die DS416play das Primärgerät. (Die Festplatten der DS416play sollen in der DS416play beibehalten werden.), diese spiegelt über Cloud Station Server gewisse Ordner über das Internet auf eine DS216j. (Die DS216j entfällt beim Ziel-Prinzip !)
Daten zur DS920+:
3 x Seagate Ironwolf Pro 10 TB
-> nicht installiert bzw. konfiguriert
Daten zur DS416play:
3 x Western Digital 4 TB – Volume 1 – SHR – btrfs
1x Samsung HDD- Volume 2 – Basis – ext4
Daten zur DS216j:
können nachgereicht werden
! Mir ist es wichtig dass min. eine Festplatte bei defekt problemlos ersetzt werden kann ohne Datenverlust zu erleiden !
1.) Muss ich die DS920+ vor der Datenübernahme konfigurieren ?
1.1) Wenn ja, gibt es eurerseits irgendwelche Tips bzw. Verbesserungen zu meiner Konfiguration ?
-> ich würde sonst vermutlich wieder auf Volume 1 – SHR – btrfs – bei den 3 Seagate Ironwolf Festplatten gehen.
2.) Meine Vorgehensweise wäre :
2.1.) DS416play durch DS920+ ersetzen
2.2.) DS216j durch DS416play ersetzen
2.3.) DS216j komplett zurücksetzen
–>> Wäre dies so korrekt ?
3.) Welche ist die einfachste Variante bzw. Vorgehensweise meine Daten+Einstellungen+usw. von der DS416play auf die DS920+ zu bekommen ?
Zusätzlich ist es wichtig die einfachste Variante zu kennen meine Daten+Einstellungen+usw. von der DS216j zu der DS416play zu bekommen.
4.) Bisher habe ich eine 4TB USB3.0 Festplatte an meine DS416play angeschlossen und per HyperBackup alle Ordner meiner DS auf diese USB Festplatte gesichert.
Ist dies schon ein guter Schritt oder ist dieser überflüssig ?
Kann ich dabei etwas vergessen haben ?
Sobald mir weitere Fragen einfallen werde ich diese hier ergänzen.
Bei fehlenden Infos bitte einfach kurz nachfragen.
Im Voraus Besten Dank
Viele Grüße
Ralf
Hallo Dominik,
ich habe eine Synology DS215j (Installierte DSM-Version: DSM 6.2.3-25426 Update 2) und habe mir die Docking Station von Inateck und eine Seagate Barracuda PRO 10 TB zugelegt. Also fast die gleiche Konstellation wie in deinem Video. Nun bin ich etwas irritiert, da die Docking Station nicht an meinem USB 3.0 Port erkannt wird. An einem anderen USB Port wird sie erkannt. Ich habe darauf hin mal einen Kingston USB-Stick dort angeschlossen, der sofort an dem USB 3.0 Port erkannt wird. Hast du die Docking Station mal am USB 3.0 Port angeschlossen? Wurde die Docking Station samt Festplatte bei dir erkannt? Mach ich irgendetwas falsch?
Über ein kurzes Feedback würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus und
viele Grüße
Mario
Hallo Mario,
bei mir funktioniert es, kann ich leider nicht sagen warum es Probleme bereitet. Habe aber kein J-Modell zum testen.
Viele Grüße
Dominik
Guten Tag Dominik,
vielen vielen Dank für Deine Videos. Auf der Suche nach einer grundsätzlich zuverlässigen Backup Strategie bin ich auch auf Deinem Beitrag gelandet. Mir drängt sich dabei noch die Frage auf: wie verträgt sich der Inatek Adapter mit der APC USV? Hast Du den Adapter angeschlossen?
LG Candy
Hallo Candy,
ich selbst kann diese Art des Backups aufgrund von 30TB zu sichernden Daten gar nicht einsetzen. Die immer wieder kehrende Frage, wie kann ein Backup gelöst werden, von jemandem der absolut nichts mit IT am Hut hat, brachte mich zu diesem Video und Artikel. Ich selbst sichere auf zwei weitere DiskStations und habe das in einem eigenen Video mit Notfallwiederherstellung gezeigt. Somit kann ich Deine Frage leider nicht beantworten.
Gruß,
Dominik
Hallo Dominik,
die Frage hast Du im Post bereits beantwortet. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
LG Frank
Hallo Dominik,
in Deinem Video empfiehlst Du die Inateck USB 3.0 zu SATA Dualschacht Festplatten-Dockingstation mit zwei 12TB Seagate Baracuda Pros. Die Inateck USB 3.0 zu SATA Dualschacht Festplatten-Dockingstation unterstützt laut Deine Info aber nur 2 x 10TB Laufwerke.
LG Frank
Ich habe zwei WD-Red WD30EFRX (3TByte). Beide sind neu NTFS formatiert und vom PC aus ansprechbar. Auf der ersten habe ich eine Komplettsicherung meines NAS erstellt, die ich nun mit der “Inateck USB 3.0 zu SATA Dualschacht Festplatten-Dockingstation” auf die zweite klonen wollte. Dieser Vorgang dauert nun bereits 48 Stunden und es blinkt immer noch die erste der vier LEDs, also kein Fortschritt! Hat jemand eine Idee?
VG Geo
Hallo Geo,
ich habe aktuell dieselbe Konstellation. Meine Backup Platten sind auf NTFS formatiert.
Der Klon-Prozess dauert schon 32 Std. und die erste Stufe blinkt immer noch.
Gab es bei Dir eine Lösung?
Viele Grüße.
Joe
Hallo Dominik,
vielen Dank erst einmal für deine tollen Artikel.
Ich bin gerade dabei mir ein Backupkonzept zu erarbeiten, dazu habe ich eine Frage. Gibt es eine Möglichkeit(Tools oder Erfahrungswerte); die Größe eines Backups vorher zu schätzen, damit ich die Platten für das Backup System dimensionieren kann? Geht mir noch um einen groben Richtwert.
VG Tobias
hallo,
wir möchten mit dem inateck fd2005 die inhalte einer seagate iron wolf 8tb auf die andere klonen und haben das problem, dass die station den vorgang immer weiterführt und die platten nach ca. zwei stunden extrem heiß werden (man kann sie nicht länger als zwei sekunden anfassen)…weiß jemand eine lösung? das backup ist dann zwar auf der platte zu finden, aber der klonvorgang wird für uns nicht erkennbar abgeschlossen und es blinkt immer nur das erste lämpchen…
Hallo Dominik,
vor dem Hintergrund, dass mein QNAP-NAS bad blocks gemeldet hatte und außerdem gelegentlich Geräusche (nicht vom Lüfter) wahrzunehmen waren, die man nur durch einen Powercycle abstellen konnte (für Tage oder Wochen), rang ich mich endlich dazu durch, für ein Backup zu sorgen.
Dazu erwarb ich jene Barracuda 12TB und die von Dir benutzte Dockingstation von Inateck.
Barracuda-Platte (12TB):
Als exFAT formatiert, funktioniert prima, sowohl fürs Backup meines QNAP-NAS als auch am Windows-PC.
Wegen der erwähnten Plattenprobleme riet mir Seagate, sie mit den sog. SeaTools zu testen, bevor ich sie einschicken würde.
Hierbei handelt es sich um Seagate-Platten vom Typ „IronWolf 10TB“, die ich jetzt ebenfalls über die Inateck-Dockingstation mit meinem Windows-Laptop verbinden wollte.
2 Optionen:
SeaTools für Windows
SeaTools Bootable (erzeugt Bootstick mit einem Minilinux)
Mit der Windowsvariante funktioniert nichts, egal ob Barracuda oder IronWolf. Das Verhalten ist uneinheitlich, mal wird die Platte gesehen, ein andermal nicht. Es gab auch einmal eine Meldung, die auf Probleme mit USB-Adressen hinwies.
Seatools-Boot verhält sich etwas besser, d.h. die Platte wird erkannt und man kann sämtliche sog. einfachen Tests (alle ohne Schreibzugriff) laufen lassen. Bei den erweiterten Tests (mit Schreiben/Löschen)passiert leider nichts mehr, der Fortschritt wird auch nach einer Stunde immer noch mit 0,00% angezeigt.
Beim Versuch, die Ironwolf-Platte lediglich unter Windows zu formatieren und einzubinden, ergibt sich folgendes Bild:
Egal ob mit exFAT oder NTFS formatiert, Windows meldet zunächst „Formatieren erfolgreich“ aber 2 sec später gibt es eine Fehlermeldung, dass es nicht in Windows eingebunden werden kann. Die Platte verschwindet dann schlagartig sowohl aus dem Windows Diskmanagement als auch aus dem Windows Explorer.
Gibt es da eine Erklärung? Werden vielleicht bestimmte Signale des SATA-Busses über USB nicht weitergereicht? Besser als eine Erklärung wäre natürlich eine Lösung 🙂
Hallo Dominik,
ich habe endlich mal Zeit gefunden, Deine Strategie umzusetzen und habe mal per HyperBackup ein (einmaliges) Full-Backup aller Ordner und Apps (knapp 12TB) zum Test eingestellt (Verschlüsselung aktiv). Allerdings hat das Ganze sage und schreibe über 4 Tage gedauert! Hast Du eine Idee, ob man meinen Aufbau nachbessern könnte, oder ist das normal? Hier die Eckdaten des Konstrukts:
DS418play (4x6TB WD Red Pro im SHR)
USB-Dock: Inateck USB-C 3.1 zu SATA Dual-Bay (FD2002C) angeschlossen per Kabel USB/A-USB/C am vorderen USB-Anschluss der DS.
(BrexLink Nylon USB Type C Ladekabel, 1m lang)
Backup-HDD: Seagate BarraCuda Pro 14TB (ST14000DM001)
Die beiden USB-Anschlüsse der DS haben nur USB 3.0, richtig?
Gruß Jochen S.
Hallo Dominik,
Wo bekomme ich die Backupsoftware Hyper Backup?
Ist nur für Synology NAS gedacht.
Hallo Dominik,
herzlichen Dank für Deinen Beitrag zum Thema Backup! Zu meinem Thema wurde es nach einem kompletten Daten- und Kontrollverlust bei einem befreundeten Kollegen durch eine Erpresser-Viren-Geschichte. Ganz und gar nicht lustig in einer Zahnarztpraxis.
Lange Zeit hatte ich ein unterschwellig schlechtes Gewissen dieses Thema betreffend, weil ich es auch nicht geregelt hatte. Jetzt tu ich’s einfach.
Geholfen hat mir die Kombination Deiner Videos. Meine Praxisrechner und auch die privaten sichern jeweils auf eine interne Backupfestplatte. Diese Backups landen auf der CloudStation. Ebenfalls dort alles andere, was so nach Deinen Vorschlägen synchronisiert werden kann. Täglich sichert die DS918+ auf eine externe HDD und diese wird am Wochenende geklont.
Ich gebe noch zu bedenken, daß auch während des Klonvorganges ein Fremdzugriff (Diebstahl) erfolgen kann. Deshalb habe ich für diese doch lange Zeit eine dritte Festplatte im Tresor. Jetzt kann ich wieder ruhiger schlafen. Danke dafür!
Viele Grüße
Holger
Hallo Dominik,
zu allererst ein Dankeschön für all die super Videos und Erklärungen rund um die Diskstations von Synology.
Ich muss aber bitte etwas zum Video “Das ultimative Backup für JEDEN! Örtlich getrennt” nachfragen. Bei der von dir im Video verwendeten Dockingstation verwendest du eine 12TB Platte. Lt. Hersteller soll man mit dieser Dockingstation aber lediglich 2 x 8TB verwenden können. Habe ich da jetzt einen Denkfehler oder etwas anderes nicht richtig verstanden?
Gruß Christian
Hast du den Post gelesen?
Hallo Dominik.
Bin gerade dabei meine Backup-Strategie aufzurüsten 🙂
Dein Video hat mich auf die Idee gebracht das Backup etwas automatisierter durchzuführen. Habe gebraucht eine Synology DS114 sehr günstig erworben. Diese nutze ich als Remote Server via Hyper Backup Vault in einem anderen Raum. Somit habe ich schon einmal eine räumliche Trennung.
Um jetzt noch eine örtliche Trennung zu erzielen, habe ich mir eine externe Festplatte gekauft, welche ich an den Remote NAS anschließe. Auf diesem habe ich aus dem Paketzentrum “USB Copy” installiert. Mit dieser App lässt sich der Hyper Backup Ordner des Remote NAS auf die angeschlossene Festplatte kopieren (Spiegelung). Unter Aufgabeneinstellungen habe ich aktiviert, dass die Aufgabe beim Anschluss der Festplatte automatisch ausgeführt wird und beim Abschluss die Festplatte vom System automatisch getrennt wird.
Somit habe ich immer eine identische Spiegelung meines Backup, welches 2x täglich automatisch auf die Remote DS114 mit Versionierung durchgeführt wird.
Ist wie ich finde eine gute Alternative zu der in deinem Video gezeigten Strategie, jedoch etwas automatisierter und auch nicht all zu viel teurer (habe wie gesagt die DS114 gebraucht günstig erworben, die übrigens auch USB 3 hat), da ich die externe Festplatte nur noch anschließen muss und der Rest automatisiert abläuft.
Lässt sich denke ich auch mit großen Datenmengen bewältigen (ich habe derzeit nur ca. 2 TB zu sichern).
Kannst du ja mal testen wenn du magst. Übrigens vielen Dank für deine tollen Videos, welche mir schon bei vielen Dingen was Synology betrifft sehr geholfen haben.
Gruß Nico
Danke für deine tollen Videos! Ich bin auf der Suche navh einer USB Docking Station die 14TB Festplatten unterstützt. Alle Hersteller zB Inatek schreiben ber maximal 10TB. ist dies zu bachten und war nur zum Zeitpunkt der Prosukteinführung keine derartige Festplatte am Markt?
Hi Dominik,
habe viele deiner Videos gesehen, die du prima machst. Aber bitte korrigiere mal den Preis der Baracuda Pro 8 TB, die weit über 200,00 € kostet.
Danke
Vielen Dank für den Hinweis, die Preise kommen aber direkt von Amazon. Ich kann hier leider nichts korrigieren. Das liegt immer daran, wenn die Platte oder ein Artikel nicht auf Lager ist. Dann weißt Amazon einen solchen Preis aus.
Hi Dominik,
tolle Videos, Empfehlungen und Tipps. Danke dafür.
Ist vieles dabei, das ich mehr oder weniger kenne, aber dann doch nicht ganz sicher bin. Da helfen die Tutorials sehr.
Das Anschliessen/Abschliessen, Platte mitnehmen/mitbringen in diesem Beitrag scheint mir recht viel “Heckmeck”. Wir Programmierer sind da eh faul und hätten gerne alles automatisiert 😉
Hab mir daher Gedanken gemacht, wie das für mich aussehen könnte.
Status Quo:
DS 213j (2x4TB, RAID1) (hab die Platten vor kurzem gewechselt und habe die alten 2x2TB noch)
Rechnungen, Angebote, etc. (2-Mann-Firma) werden per Cloud Station Drive/Backup gesynct/gebackupt. Diskimages der Laptops landen auch auf dem NAS. Ansonsten liegen dort noch Bilder, Ebooks, Audios und Videos für den Zugriff von allen.
Tägliches Komplett-Backup (mit “Smart Recycle” als Rotation) auf eine 4TB USB-Platte, Geschäftsdaten kopiere ich ab und an noch auf eine extra USB-Platte.
Es fehlt noch die räumliche Trennung.
Möchte nun die Photo Station an den Start bringen und später vllt. noch die Suveillance Station. Als Player für Videos ist ein Raspberry PI mit Kodi angedacht (die Kodi-Db kommt auf’s NAS). Daher ist das Transkoding nicht zwingend notwenig, aber ab und an ganz hilfreich. Habe also geplant mir eine DS218 zu besorgen.
So wäre der Neuer Plan:
1) DS218 (2x4TB, RAID1)
2) Tägliches Backup davon auf DS213j (2x2TB, RAID0)
3) Zusätzliches (tagliches? wöchentliches?) Backup der wichtigen Daten (Geschäftsdaten, Bilder, eigene Audios/Videos – Musikalben oder Filme kann man bei Verlust ja wieder besorgen) auf eine USB-Platte.
4) Bekommt die DS218 grössere Platten, würden die aktuellen 2x4TB in die DS213j wandern. Solange man die Kapazität nicht mehr als verdoppelt, ist der Speicherplatz in der DS213j dann ja immer gross genug für ein Komplettbackup.
Wir haben ein Gartenhaus, welches mit Gigabit-LAN verbunden ist. Dort würde ich die DS213j parken.
Ist das so ein guter Weg? Oder ist eine Lücke im Backup-Plan, die ich übersehen hab? Unnötige Kosten?
Bei 4) bin ich mir nicht ganz sicher: beim Tauschen der RAID0-Platten muss ich danach ja wieder DSM installieren (lassen) und die Konfigurationen machen, richtig?
Ist es einfach möglich die DSM-Pakete/-Konfigurationen der DS213j auf eine dort angeschlossen USB-Platte zu sichern und nach dem Tauschen der Platten wieder zu importieren?
Oder kann man die 2x2TB RAID0 einfachfach auf die eine neue 4TB klonen?
Hochverfügbarkeit ist keine Thema. Alles was ich zum Arbeiten brauch hab ich auf dem Laptop. Der Rest kann warten bis das NAS wieder einsatzbereit ist.
Viele Grüsse,
Tobias
Moin Dominik, mit den Größen und Preisen hab’ ich so meine Probleme. Du hast eine 12 TB in der Hand und Inateck Festplatten-Dockingstation kann nur 2 x 8 TB, oder hast du das getestet? Und beim Links auf die Seagate steht ein nettes Angebot von sage und schreibe 56,70 Euro für die Iron Wolf 10 TB, aber wenn ich dem Link folge ist der Preis EUR 280,85.
Frage: Du kommentierst hier, hast du auch gelesen?
Moin Dominik,
ich bin auch begeistert von deinen tollen Videos. Sind immer sehr informativ und auch für Laien gut verständlich.
Diese Buckup Lösung möchte ich auch umsetzen. Ich habe zwei 4TB Barracuda Festplatten und die Salcar USB 3.0 Offline Klon Docking Station gekauft. Die beiden ersten Versuche die Datensicherung zu machen sind nach einigen Stunden abgebrochen “das Ziel war nicht erreichbar”.
Ich hatte die Festplatte über die Diskstation formatieren lassen und die Verschlüsselung eingestellt.
Jetzt läuft der dritte Versuch der Datensicherung seit Gestern. Vorher hatte ich die Festplatte am PC mit NTFS formatiert und die Verschlüsselung aus gelassen.
Jetzt meine Frage, welches Dateisystem sollte man wählen? Ist NTFS oder EXT4 die bessere Wahl?
Kann das abbrechen der ersten Versuche auch mit der Verschlüsselung zusammen hängen?
Was sicherst Du denn? Windows = NTFS oder DiskStation = EXT4? Ich würde mit der DiskStation niemals auf NTFS sichern.
Danke, es klingt logisch was du schreibst. Ich will die DiskStation sichern. Habe die Festplatte nochmals EXT4 formatiert und ein weiterer Versuch der Datensicherung mit dem Hyper Backup läuft.
Ich war eben nur verunsichert da es 2x mit EXT4 nicht funktioniert hat.
Hallo Dominik,ich habe nach deiner Video „das ultimative Backup für jeden!ÖRTLICH GETRENNT“ eine Backup gemacht.habe eine Dualschacht-clonstation.1x WD 6TB Festplatte mit exFAT formatiert.Ich habe Synology DS720+ (2×4 TB).exFAT Access vom Paket Zentrum runtergeladen.ich führe eine Backup wie in deiner Video durch.aber ich kriege nach dem Backup eine Fehler meldung “Partition 1 von externem Gerät USB Disk 1 konnte nicht bereitgestellt werden“.also ich weiß nicht was mache ich falsch.PS.:Backup wie geplante in regelmäßige Abstände wurde erfolgreich auf Externefestplatte erstellt.vielen Dank im Voraus.MfG
Hallo Dominik,
vielen Dank für deine Videos mit vielen wertvollen Tipps! Eine kurze Frage zur Inateck-Dockingstation. Auf Amazon ist zu lesen, dass die Dockingstation Festplatten bis 8TB unterstützt. In deinem Video bzw. auch hier im Block zum Thema “Heliumfüllung” sprichst du von 10 bis 12 TB großen Festplatten. Ich gehe daher davon aus, dass du an der Dockingstation auch Festplatten mit einer Größe von 12TB ausprobiert hast und diese ohne Probleme funktionieren. Ist das richtig?
Besten Dank im Voraus für deine Mühe!
Viele Grüße,
André
Hast den Text hier gelesen?
Oh ja, gerade gesehen. Da gab es noch zwei Zeilen unter der Grafik mit den Dockingstations.
Danke für den Hinweis!
Hallo Dominik,
ein Kollege hat mich auf deine Seite Aufmerksam gemacht. Wir haben das so eine Idee wie die lokale Sicherung noch sauberer und vom Handling her für den Anwender einfacher zu realisieren ist und es funktioniert total super mit Synology und QNAP NAS Boardmitteln (Tools).
Probiere doch mal das RDX QuikStor aus. RDX Ist ein Wechselfestplatten System das sich super für Backup integrieren lässt und für die Durchführung und den Betrieb wenn es mal eingerichtet wurde von jedermann zuverlässig zu bedienen ist, Medienrotation und sicheren Datenauslagerung ermöglicht. http://www.tandbergdata.com/de/
Gruß Hugo
Hallo Hugo,
die Idee klingt gut, ich hatte mir das schonmal angesehen. Bisher hatte ich noch nicht die Möglichkeit des Tests, denke aber es ist in der Tat hochinteressant, gerade mit den drei Medien bzgl. Notfallstrategie und Archivierung mit WORM Medien.
Vielleicht komme ich ja mal zu so einem Test.
Viele Grüße
Dominik
Hallo Dominik,
zuerst einmal vielen Dank für diesen (und deine vielen anderen) Artikel! War wieder sehr lesenswert!
Nachdem ich bisher meine HDD´s immer über ein USB-SATA Adapterkabel angeschlossen hatte, habe ich mir nach deinem Test die Dockingstation von Inateck angeschafft.
Leider hatte ich mit meiner 2TB HDD von Seagate nicht die Möglichkeit auf die Daten zuzugreifen. Es erscheint die Meldung, dass das eingelegte Medium nicht gelesen werden konnte. Im Festplattendienstprogramm wird sie zwar angezeigt, aber auch nur mit angeblichen 250GB und unformatiert.
Über das USB-SATA Kabel klappt alles einwandfrei. Dort wird auch angezeigt sie sei GPT formatiert.
Hat zufällig jmd eine Idee woran das liegen könnte? Sonst muss ich die Dockingstation wohl leider wieder zurücksenden =(
Kabel defekt, anderen Schacht probieren, andere Platte probieren, geht nicht? Zurückschicken und tauschen lassen.
Hallo Dominik,
erstmal danke für deine hilfreichen Videos. In diesem Fall sagt mir mein Gefühl jedoch, dass man sich gerade bei Backups auf so eine “instabile” Lösung wie mit einer USB-Dockingstation nicht zu sehr verlassen sollte. Erstens ist IMHO die Gefahr groß, dass die Platte mal nicht richtig drin sitzt oder mal während des Backups oder des Klonens den Kontakt verliert. Zudem kann man bei 2 Platten versehentlich etwas vertauschen oder mal vergessen, das USB abzuziehen. Das größte Problem ist IMHO jedoch, dass man sich da beim Klonen auf etwas verlässt, ohne echtes Feedback über Ablauf und Ergebnis zu bekommen. Werden da Fehler überhaupt bemerkt?
Wieso nicht einfach eine 2. USB-Platte für die Freitags-Sicherung, die man dann nach Hause nimmt?
Zu den Festplatten: Habe jetzt nach langer Recherche die WD Gold 12 TB bestellt, diese bietet im Vergleich zu Seagate ein Workload-Rating von bis zu 550 TB im Jahr und ist IMHO vom Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Außerdem ist es eine Datacenter-Platte die IMHO sowieso sehr stabil gebaut ist. Die Barracuda Pro mit einer WD Blue zu vergleichen finde ich übrigens schon unfair. Habe selbst hier noch Seagate Exos (ehem. Enterprise Capacity) 10 TB Platten im Einsatz, aber die WD Gold ist zumindest auf dem Papier besser, was den Workload angeht, natürlich wenn man auf den Seagate-Recovery-Service verzichten kann…
Grüße
Anguel
Bei der Überschrift habe ich gehofft, dass jetzt die Lösung meines Problems beschrieben wird. 2 Orte mit jeweils einem Synology NAS welche ihre Daten-Ordner beim anderen NAS sichern. Dann noch per VPN um keine offenen Ports zu bieten. Auch wenn die HDD Sicherung nett ist, aber alles was nicht automatisch abläuft birgt Fehler 🙂
Oder habe ich Google nicht richtig gefragt….
Grundsätzlich tolle Videos, welche man inhaltlich wie sprachlich gut versteht, wenn ich mir da so andere Pflegefälle ansehe….
Hallo Dominik,
ich kann mich den Vorrednern nur anschließen und mich für die tolle Backup Strategie bedanken! Was den Klonvorgang betrifft:
Ich habe mich, genau wie du, für die Inatek Dockingstation entschieden: Beide Festplatten (8TB Seagate IronWolf, und 10TB Iron Wolf) werden beim Klonvorgang wirklich sehr, sehr heiß – Ist das bei dir auch so?
Ist völlig in Ordnung! Ich habe mich daraufhin mit den technischen Daten auseinandergesetzt, weiß jetzt, dass die optimale Betriebstemperatur wesentlich höher liegt als von mir eingeschätzt.
Interessanter Bericht. Danke dafür. Was ich mich nur frage. Ist der SATA Anschluss des Docks und der Festplatten denn eigentlich wirklich gut für mehrere Steck Zyklen geeignet?
Ich weiß, es gibt hier gewisse Vorbehalte. Allerdings kann ich nur sagen, meine Erfahrung ist, dass meine Festplatte mit 1,5 Terabyte seit etwa acht Jahren wöchentlich gesteckt wird, ohne Probleme zu haben.
Guten Abend Dominik,
habe deinen Videobeitrag gesehen und will mich zuerst mal bedanken, ein interessantes Konzept über welches ich nunmehr schon den ein oder anderen Tag nachdenke. Dabei stelle ich mir folgende Frage: Die gesamten NAS-Laufwerke sind doch eigentlich für den 24 / 7 / 365 Betrieb ausgelegt. Wenn ich nun aber immer wieder jeden Freitag wie in deinem Beispiel eine Datensicherung laufen lasse, wird die Festplatte dann ja wöchentlich min. 2 mal ein- bzw. ausgeschalten – mögen/ vertragen die heutigen NAS-Festplatten dies überhaupt? Gehe ich hiermit nicht eventuell ein Risiko ein welches ich mir selbst ins “Haus hole” wenn ich diese nicht im Langzeitbetrieb nutze sondern immer mal wieder am Wochenende ein paar Stunden zwecks Datensicherung anwerfe?
Über die DS kann ich ja zunächst ein vollwertiges Backup starten und dann jedes Wochenende die jeweiligen Änderungen übertragen lassen (quasi als inkremmentelles Backup). Du hattest gemeint, dies läuft bei dir immer so 6-9h (welche Datenmengen sicherst du hier dann jeweils (alles nochmals neu?) – eventuell hast du es ja auch genannt und ich habe es vergessen. Mich schreckt derzeit noch der Einsatz einer NAS-Festplatte für das vorgeschlagene wöchentliche Backup von der Umsetzung ab, da ich dachte diese Festplatten sind nur auf den Dauereinsatz ausgelegt und mögen derartige “Kurzeinsätze” gar nicht. (Nutze derzeit WD Red Platten und würde diese oder die genannten Seagates wählen wenn die Bedenken ungerechtfertigt wären – daher ein Nachfragen)
Was hälst du hierbei von der 3-2-1 Backup-Strategie?
3 Backuproutinen (monatlich/ wöchentlich/ täglich)
2 Systemlösungen (NAS-Backup/ externe Festplatte ; damit ähnlich wie dein Videobeispiel)
1 örtlich getrenntes Backup
Würde mich über eine Einschätzung von dir freuen und bedanke mich bereits jetzt schonmal
Kurz und knapp:
– Ich empfehle für Backup die BarraCuda Serie, welche mit Ein-/Aus-Zyklen klarkommt, allerdings ebenfalls eine EIGNUNG für 24/7 hat und KEINE NAS-Platte ist.
– Ich sichere unterschiedliche Datenmengen. Produziere ich Videos, ist schnell mal 1 TB da, wenn nicht weniger
– Selbst betreibe ich ein Backup Deiner Strategie, inkl. externer USB-Platten und zweitem Standort auf 2. DiskStation.
Hallo Dominik,
Danke für Deine tollen Videos. Wie schätzt Du die Wertigkeit eines Backups auf optischen Medien ein? Ich sichere primär mit HDDs an verschiedenen Orten. Meine Sorge ist, dass der Trojaner möglicherweise auch im Backup schlummert. Ist dies unbegründet? Kann ich meine Datensicherheit nicht erhöhen, wenn ich sensible Daten von Zeit zu Zeit zusätzlich auf eine Bluray-Disc brenne?
Ich denke der Privatmann wird kaum in Tape-Backups investieren. Somit bleibt nur die DVD/Blueray und da hab ich äußerst schlechte Erfahrungen gemacht. Wie lange wird das lesbar sein und bei dem begrenzten Platz kaum eine Alternative. Dann kaufe ich mir lieber eine HDD und gut ist. Ich habe seit 2009 ausschließlich macOS und auf der DiskStation läuft der Virenscanner. Somit seit 9 Jahren keinen Trojaner oder Virus.
Hallo Dominik,
wieder ein schöner Beitrag. Kleiner Erfahrungsbericht zu Deinen “promoteten” USB Dockingstations: die FIDECO wird an meinen QNAP TS-451+ nur als USB-2 erkannt. USB-3 scheint hier irgendwie defekt zu sein.
Viele Grüße,
Lars
P.S.: vielleicht mache ich aber auch was falsch und Du hast einen guten Tipp für mich?
Danke. Muss ich morgen mal am QNAP testen.
Sorry, war falscher Alarm. Ich konnte nur nicht richtig lesen und hatte fälschlicherweise angenommen, dass alle USB-Ports auf USB3 wären und die dritte querliegende richtige USB3-Buchse komplett übersehen… Wer lesen kann, ist halt klar im Vorteil 🙂
Hi Dominik,
Das von Lars beschriebene Problem tritt so tatsächlich auf meiner DS212+ auf. Über USB2 funktioniert die FIDECO ganz gut, am USB3 wird sie leider garnicht erst erkannt. Parallel habe ich den Synology Support schon kontaktiert (da erwarte ich mir jetzt nicht soviel davon ;-)). Mich würde interessieren ob dieses Problem ein generelles ist => Also eine Inkompatibilität zwischen den Controllern der USB Ports, oder ob es eventuell an meinem Setup liegen kann.
LG, Martin
PS: Top Beitrag übrigens – dafür ein riesiges Dankeschön & einen Daumen hoch!
Hallo Dominik,
auf der HP von Seagate finde ich nur eine IronWolf Festplatte mit Helium, die Exos X12.
https://www.seagate.com/de/de/internal-hard-drives/hdd/ironwolf/
bei den BaraCuda Festplatten finde ich gar keinen Hinweis welche mit Helium gefüllt ist.
https://www.seagate.com/de/de/internal-hard-drives/hdd/barracuda/
Bevor ich bei Amazon die falschen bestelle, gibt es eine genaue Auflistung welche Festplatte mit Helium gefüllt ist?
Vielen Dank schonmal und auch dafür das du sehr viele kostenlose Infos über Youtube teilst? (Bestelle über deinen Link)
Gruß, Michael
Hallo Michael,
damit hast Du absolut recht, es ist nicht gelistet. Ebenfalls fehlt auch noch der Hinweis mit den 200 Werten der IronWolf und dem IHM. Schade, gerade diese Infos halte ich für wichtig.
Alle 10 TB und 12 TB HDDs von Seagate sind mit Heliumfüllung. Das betrifft die Guardian Serie, also IronWolf, BarraCuda und SkyHawk.
Auf diese Aussage kannst Du Dich verlassen, alternativ kannst Du gerne beim Seagate Support Dich rückversichern, dass dem so ist. Ich habe ja alle Modelle schon vorgestellt.
Viele Grüße
Dominik
Ich werde morgen mal den Support kontaktieren da es im Netz sehr unterschiedliche Varianten der Platten gibt.
Bei Amazon gibt es eine 8TB mit Helium:
http://amzn.to/2nmohlu
aber nur im Stil: IronWolf incl. Data Recovery. Sonst fehlt bei allen größeren Platten die Bezeichnung.
Ich will mich nicht auf die Bezeichnung “Helium” festlegen aber die Produktbeschreibung sollten für den Verbraucher einheitlich sein.
Falls Interesse, kann ich dir die Antwort seitens Seagate zukommen lassen.
Gruß
Hier die Antwort von Seagate! Das wirft jetzt doch einige Fragen auf?!!!
Ich habe den Kommentar editiert, da Deine offizielle Anfrage gefehlt hat. Vermutlich zielt die Dame auf Enterprisekunden ab, sonst kann ich mir diese Antwort nicht erklären. Aktuell läuft selbst meine Anfrage, dann habe ich auch eine entsprechende Antwort.
Die Anfrage füge ich unten ein da diese auf der Support Seite online eingegeben werden musste. Selbst ohne die Anfrage ist für mich die Antwort eindeutig. Ausser die Dame vom Support ist nicht richtig Informiert und die Webseiteninfos stimmen auch nicht.
Ja, da ist eindeutig Klärung nötig. Gut das Du auch ein Anfrage gestellt hast.
Ihre Support-Anfrage wurde erstellt. Einer unserer kompetenten Mitarbeiter wird Sie unter ###### am nächsten Werktag kontaktieren.
Name: ###
E-mail: ###
Seriennummer:
Telefonnummer: ###
Betriebssystem: Mac OS 10.13 (High Sierra)
Beschreibung:
Sehr geehrte Damen und Herren, ich Interessiere mich für eine NAS Festplatte und möchte gerne wissen, welche Festplatten der Reihe: Seagate IronWolf, IronWolf Pro und Barracuda Pro mit Helium gefüllt sind? Auch welche Größen: 6- 8- 10 oder 12 TB mit Helium gefüllt sind? Auf Ihrer Webseite finde ich hierzu keinen Hinweis in den Produkt PDF´s. Im Internet gibt es hierzu sehr widersprüchliche Bezeichnungen. Mit freundlichen Grüßen
Du kannst Dich auf die Aussage verlassen, ich garantiere es ist 100% falsch was die Dame schreibt. Denn ich habe mich auf der CeBIT 2017 persönlich mit dem technischen Ingenieur von Seagate über das Thema unterhalten und weiß, dass IronWolf (Pro), SkyHawk (Pro) sowie BarraCuda (Pro) ab 10TB definitiv Helium enthalten. Zeigen ja auch die technischen Daten des Stromverbrauchs, hier ist ein deutlicher Abfall der 10TB+ Platten zu erkennen.
So. Offizielle Aussage von Seagate: Heliumfüllung ab 10 TB. Weitere Infos folgen. Es wird sich im die Aussage deiner Mail gekümmert. Diese ist definitiv falsch.
Guten Morgen Dominik,
ich habe auch gerade eine e-mail von einem anderen Seagate Support Mitarbeiter bekommen der mir nochmals, schriftlich bestätigt, das die Barracuda und Ironwolf Pro NICHT befüllt sind.
Bin gespannt wie sich das auflöst. Wenn schon intern keine Einigkeit besteht, wie soll dann das Netz wissen was Sache ist?!
Gruß Michael
Guten Morgen Michael,
ich habe eine offizielle Aussage angefordert und werde diese veröffentlichen. Wir können hier nichts dafür, jedoch berichtet jede Presse einstimmig wie ich es sagte: Alle 10TB Modelle und größer der Guardian Serie sind mit Helium befüllt. Klar kann jetzt jeder hergehen und behaupten er bekäme von Seagate Mails. Ich will Dir nichts unterstellen, aber die letze Antwort hat bei Dir noch nicht mal die richtige Signatur enthalten. Es gibt nämlich keine Seagate Technologie. Selbst wenn das aus den Niederlanden käme, würde es dort genau wie in Deutschland geschrieben werden. Das wundert nicht nur mich. Wenn man da nicht stutzig wird, okay. Bei meinen Mails steht die korrekte Firmenbezeichnung, wie auch im Handelsregister. Bei Deiner Antwort fehlt diese, respektive ist diese falsch geschrieben. Merkwürdig und wirft Fragen auf.
Spätestens heute Nachmittag erhalte ich ein Statement, welches ich hier veröffentliche. Dann auch mit korrekter Firmenbezeichnung, wie im Handelsregister nachprüfbar!
Gruß,
Dominik
Hallo Dominik,
super Arbeit das muss ich an dieser Stelle mal los werden. Folge dir seit Jahren und ich finde dein Kanal und auch diese Seite haben sich super entwickelt. Weiter so!
Hast du evtl. erfahrungen mit der WD Gold serie? Nachdem mir eine WD Red im Raid abgeraucht ist überlege och auf die Gold umzusteigen. Oder hast du anderr Alternativen?
Danke für deine tolle Arbeit hier und Grüße
Hey Phil,
vielen Dank! Die Gold haben für mich keinerlei Priorität mehr und sind uninteressant geworden. Warum? Seagate IronWolf Pro haben ebenfalls Heliumfüllung mit 10 und 12 TB, fünf Jahre Garantie und 2 Jahre einen Rescue Service. Diesen werde ich im Februar testen und zwei Platten einschicken: Eine mit Fall- und Wasserschaden, eine mit Hitzeschaden, also Feuer. Wichtiger aber ist mir für meine DiskStation, dass mit dem IronWolf Health Management 200 Werte von der HDD überwacht und an die DS weitergegeben werden. Bei WD wären das 40 SMART-Werte, die WD anders auslegen darf als Seagate oder Toshiba – jeder darf das. Insofern sehe ich keinen Vorteil mehr für die Gold. Siehe hier: http://idomix.de/seagate-ironwolf-10-tb-nas-hdd-fuer-meine-synology-diskstation Ich habe jedoch damals die normale Variante geholt und nicht die Pro. http://idomix.de/seagate-ironwolf-wd-red-pro
Hallo Dominik,
danke für deine Meinung das erleichtert mir die Suche. Ich hatte die Diskussion um WD Red vs. Gold mit einem Kollegen und meine auch das es (fur den Privatanwender) wenig sinn macht solch teure Platten zu betreiben.
Ohne hier eine Diskussion um mein persönliches Setup zu führen stell ich mir momentan ein bis zwei grundsätzliche Fragen. Momentan betreibe ich eine 216j die demnächst einer 218+ oder einer 718+ weichen soll. Welche der beiden verkraftet Mailserver/DSDrive/Audiostation/Videostation/Moments/HyperBackup mit diversen Backup Jobs deiner Meinung nach besser?
Ich hab mir all deine Videos zu den neuen Modellen angesehen und kann mich einfach nicht entscheiden. In Zukunft würde ich gern auch wieder meine IP-Cams mit der DS aufzeichnen, das findet momentan aufgrund mangelnder Leistung nicht statt. VMM würde mich (zum spielen) ebenfalls reizen. Schafft das die 718 dann überhaupt noch?
Momentan spiele ich ein wenig mit dem Gedanken die Diskstation auf 24/7 betrieb umzustellen…Rein logisch müsste doch das ausbleiben des Neustarts (der Platten) die Ausfallwahrscheinlochleit deutlich minimieren?
Vielleicht hat ja der ein oder andere hier Tips und Erfahrungswerte. Gerade zum 24/7 Betrieb würde es moch freuen wenn ihr (oder du Dominik) eure Gedanken dazu hier teilt.
Grüße,
Phil
Hallo Dominik,
Du hast hier den Link zur 6GB Festplatte , empfiehlst aber eigentlich die ab 8GB, die aber bei Amazon nur mit 1 Jahr Garantie angegeben ist. Datenwiederherstellung finde ich jetzt auch keinen Hinweis…
Grüße Boris
Hallo Boris,
wenn ich auf die 6 TB klicke, dann kann ich die Größe auswählen. Ich empfehle nicht 8 oder 10 TB, dies muss jeder selbst wissen. Zudem steht 5 Jahre Garantie bei Amazon und der Service ist kostenlos bei jeder Pro dabei. Siehe Seagate Webseite, Amazon muss das nicht angeben.
Grüße,
Dominik
Servus Dominik,
was nach dem Schauen des Videos für eine Frage aufkam ist folgende:
Du sicherst im ersten Backup auf deine USB Platte in das Verzeichnis “Server_DS Mo-Do”
Im zweiten Backup in Server_DS_FR.
Nun wenn du die zweite Platte zum Klonen einsteckst wird doch sowohl der Ordner Mo-Do als auch der von “Fr” gesichert. Also Daten doppelt auf der geklonten Disk?? War das beabsichtigt von dir?
Oh, man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. So fixiert auf das Auswerfen der Festplatte, dass ich diesen Umstand gar nicht bedacht habe. Richtig, somit fällt der Freitagsjob natürlich weg. Mhhh… Dann muss ich auf die Zugriffslampen setzen und einem Nicht-IT-Affinen Menschen erklären: Wenn 30 Sekunden die LED vorne nicht blinkt, kannst Du USB rausziehen und ausschalten. Danach Klonvorgang starten.
Hi Dominik.
Hä? 30 Sekunden? Lampen?
Du brauchst doch den Freitags-Backup-job nur dazu, dass die Platte getrennt wird, oder?
Also kannst Du doch die Daten am Freitag in den selben Ordner als Backup sichern und dann die USB-Platte trennen lassen.
Das sollte doch auch gehen. Dann hätte man die Situation, die Du angestrebt hast, ohne doppelte Daten und Warten auf LED etc.
Die USB-Platte sollte dann getrennt sein und man kann sie in dem Doppel-Dings klonen.
Als Anmerkung möchte ich noch erwähnen, das dieses Klonen wirklich extrem lange dauert, aber das hängt viellecht auch auch von der Qualität dieser Klonstation ab. Ich habe so ein SALCAR Teil und das ist echt lahm. Ich hab da mal WD Red 3TB geklont …. uahhhh, hat einen Tag gedauert.
Lampen ist etwas blöd ausgedrückt von mir. Zwei blaue LEDs vorne an meiner Klonstation zeigen an, wenn auf die HDD zugegeriffen wird. Blinken = Zugriff, Leuchten = kein Zugriff.
Sicher ist mein Vorschlag für ein Backup auch nur als solcher anzusehen. Ich kann das auch mit USB-Festplatten lösen, ich kann eine 12 TB HDD auch in ein USB-Gehäuse einbauen, statt so ein Dualschacht-Klonstation. Ich gehe in einem zukünftigen Video noch einmal darauf ein.
Den Freitagsjob brauche ich nur für das Trennen, ja.
Finde das Klonen dauert wirklich sehr lange, hatte ich absichtlich so erwähnt im Video. Ich persönlich nutze das nicht so, für mich ist der Dualschacht wichtig.
Darüber bin ich auch gestolpert.
Man hat somit alle Daten doppelt auf jeder Platte gesichert. Gemeinsam mit den 256 Versionen (für jedes Backup!) ist das auch ein unnötiger Platzverbrauch. Da sollten die Nutzdaten deutlich unter der Hälfte der Größe der Backupplatten bleiben um die Sicherung überhaupt durchführen zu können. Außerdem benötigt der Freitags Backupjob so mehr Zeit da dieser ja die ganze Woche sichern muss und das Klonen ansich braucht auch eine ganze Menge Zeit.
Sorry, aber mit dieser Lösung wäre ich sehr unzufrieden.
Eine weit bessere Lösung wären schlicht zwei USB Platten und ein einzelner Backupjob.
Am Freitag einfach die Platten auswechseln und man hat die gleiche Sicherheit mit räumlicher Trennung.
Man spart sich aber die Hälfte an Plattenplatz auf den Backupplatten, die Klonstation und die Zeit fürs Klonen.
Ausserdem entfallen somit diverse Fehler die beim Klonen auftreten können (defekte Ports, schlechte Verbindung, Platten vertauscht, etc).
Hallo Dominik!
Die Erklärung mit dem externen Backup finde ich Super!
Generell wird Datensicherung von 90% (oder mehr) der Anwender vernachlässigt. (Mir passiert doch sowas nicht!)
Also ich hätte die Seagate BarraCuda Pro eher mit der WD Black verglichen, die hat dann auch die 7200 U/min und auch die Garantie liegt dann bei den 5 Jahren. Gut den Service für die Wiederherstellung habe ich dann trotzdem noch nicht, aber der Vergleich ist aus meiner Sicht dann doch eher auf Augenhöhe.
Danke Wolfgang, leider hatte ich im Vergleich keine Black da, mit der ich die Lese- und Schreibtests hätte machen können. Aber der Datenrettungsservice wird nochmal detailliert unter die Lupe genommen.