Die neue Synology DiskStation DS1019+ mit 4 GB RAM und fünf Festplatteneinschüben. Dazu bietet der Nachfolger der DS1517+ zwei M.2-Slots für extrem schnelle NVMe SSD.
Die Synology DS1019+ ist ein 5-Bay NAS, welche ohne Erweiterung mit fünf 2,5 oder 3,5 Zoll Festplatten oder SSDs bestückt werden kann. Auf der Unterseite befinden sich zwei M.2-Kartenschächte für die Aufnahme von 2280er SSDs. Wichtig zu wissen ist, dass die SSDs ausschließlich für den Lese- und Schreibcache nutzbar sind. Ein Volume kann davon nicht für die Nutzung erstellt werden. Mehr zum Thema Lese- und Schreibcache habe ich im Video hier beschrieben.
Ergänzend lässt sich die DS1019+ mit der Erweiterungseinheit DX517 per eSATA erweitern. Damit stehen weitere fünf Festplatteneinschübe zur Verfügung. Zum Zeitpunkt meines Posts sind das eine maximale Rohkapazität von 70 TB und 140 TBmit DX517. Effektiv nutzbar sind im RAID5 damit 56 TB ohne Erweiterung und 126 TB mit DX517. Angetrieben wird die DS1019+ von einem Intel Quadcore Celeron J3455 mit 1,5 GHz und 2,3 GHz im Turbo. Acht Gigabyte Arbeitsspeicher werden ab Werk geliefert und sind das offizielle Maximum.
Mehr als 8GB RAM für die DS1019+?
Ohne den Virtual Machine Manager und mit MailPlus Server sowie allen Apps aus meinem Kurs die private Cloud, reichen die 8GB wahrscheinlich locker aus. Dass DSM flüssig läuft und sämtliche Pakete ebenfalls, sollte vorausgesetzt werden können. Ich selbst habe es ohne VMM nicht geschafft, an die Grenzen zu kommen. Mit den Apps aus meinem Kurs für die private Cloud, MailPlus und 10 aktiven Konten sind bei meinem System knapp 7 GB RAM belegt.
Erst wenn tatsächlich eine virtuelle Maschine oder einige Docker Images laufen, DSM virtualisiert werden soll, kann mehr als 8 GB RAM sinnvoll sein.
Maximal können es 16 GB RAM sein, die folgenden RAM Bausteine kompatibel.. Hierbei müssen die original Synology Module entfernt werden. Da kommt man problemlos ran, es ist kein Werkzeug notwendig. Folgendes Modul 2 x bestellen:
- Plug-and-Play-Funktionalität
- Mit automatischem Plug-and-Play übertaktet HyperX Fury DDR4 mit der höchsten für das System-BIOS zulässigen Geschwindigkeit
Wie sieht es mit Gewährleistung oder Garantie aus? Offiziell sagt Synology, nur mit original Synology RAM kann geprüft werden, ob ein Fehler im Gewährleistungsfall an der Hardware oder dem Benutzer liegt. Es spricht jedoch nichts dagegen für eine solche Prüfung den original Arbeitsspeicher wieder zu installieren und die anderer Hersteller zu entfernen. So kann auch selbst zunächst geprüft werden, ob ein Defekt unter Umständen am RAM liegt. Übrigens konnte ich nicht feststellen, dass die DiskStation Informationen in nichtflüchtigen Speicher hinterlegt, welcher RAM Baustein jemals verbaut wurde.
Das Video wird von Youtube eingebettet. Es gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mit dem abspielen des Videos nimmst Du dies zur Kenntnis.
Wichtiger Hinweis
Nachdem bei einem DSM Update einige Nutzer mit mehr als 8 GB RAM bei der gleichen Hardware in der DS918+ Probleme hatten, habe ich offiziell bei Synology nachgefragt:
Klar, wenn Synology eine Limitierung angibt, so gilt diese auch. Alles was darüber hinaus funktioniert, ist auf eigene Gefahr. Jedes DSM für individuelle DiskStation wird bis zur offiziellen, maximalen RAM-Bestückung getestet.
So wird die DS1019+ bis 8 GB geprüft. Zum Zeitpunkt meines Videos gab es bei keiner der Modelle, DS218+, DS718+ und DS918+ Probleme mit der von mir getesteten 16 GB RAM Erweiterung.
Demzufolge bleibt eine Aufrüstung über das Maximum immer eigene Gefahr. Sollte es Probleme geben, entfernt den RAM und installiert den Originalspeicher. Sicher kann man leider nur sein mit den offiziellen Angaben.
Viele Benutzer haben bei der DS216+II und der DS415+ erfolgreich und ohne je Probleme gehabt zu haben den Arbeitsspeicher erweitert.
- Ein skalierbares 5-Bay-Desktop-NAS mit herausragender Leistung, ideal für kleine Büros und IT-Enthusiasten
- Quad-Core-CPU mit AES-NI-Verschlüsselungsengine, die auch bei verschlüsselten Daten einen Lese- und Schreibdurchsatz von über 225 MB/ s liefert
Welche Festplatten für die DS1019+?
Nachdem ich mit den Western Digital RED in den letzten fünf Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht habe, entschied ich mich Anfang 2017 zum Wechsel. Da der Speicherplatz knapp wurde, wollte ich nicht wieder zu sparsam sein und nur einen Zwischenschritt ausführen. Deshalb entschied ich mich für die NAS-Festplatten mit dem größtmöglichen Speicherplatz bei gleichzeitig bestem Preis-Leistungsverhältnis. Meine Entscheidung viel auf die Seagate IronWolf 10 TB und in der DS3018xs 12 TB mit Heliumfüllung und 7.200 U/min. Alle Details dazu und weitere Beweggründe habe ich hier beschrieben.
Mir waren die WD Red Pro einfach zu laut und die Anschaffungskosten zu hoch und der Stromverbrauch überstieg den der Seagate IronWolf. HGST waren seinerzeit nicht verfügbar. Bei seinerzeit 100€ Mehrkosten, könnte ich sogar den Defekt einer IronWolf ausserhalb der Garantiezeit mit einer Neuanschaffung kalkulieren.
Ich persönlich würde keinesfalls in ein NAS wie die DS1019+ langsame Festplatten mit weniger als 7.200 U/min einbauen. Ab der 6TB Variante drehen die IronWolf mit 7.200 U/min, ab 10 TB sind alle Seagate Festplatten mit Helium gefüllt und haben zwischen 230 und 250 MB/s lesend und schreibend bei mir erreicht.
Hinweis Verpackung
Leider habe ich als Feedback einige Male die schlechte Verpackung von Amazon erhalten. Deshalb habe ich den Test bei anderen Lieferanten gemacht und mir 1 TB BarraCuda HDDs bestellt, nur um einen zusätzlichen Händler zu nennen, der Festplatten nach Herstellervorgaben verpackt.
Dabei hat Cyberport diese einzeln in speziellen Schaumstoff-Kartonhüllen verpackt. Solltet ihr demnach ungern bei Amazon Festplatten bestellen, hier die Alternativ und ich danke für die Affiliate-Untersützung. Der Test des Lieferanten auf meine Kosten war mir hierbei wichtig.
Danke für die Unterstützung durch den Kauf via meiner Affiliate-Links!
Achte ich auf den Preis und die Vorzüge des IronWolf Health Managements, kommt für mich nichts anderes in Frage. Die Seagate IronWolf laufen bei mir seit der CeBIT 2017 problemlos 24/7, drehen ab 6 TB mit 7.200 U/min, sind leiser als die WD Red Pro und lauter als die WD Red. Zusätzlich erreichen alle Seagate IronWolf (Pro) ab 6 TB 220 MB/s lesend und schreibend.
Selbst wenn der Flaschenhals des Clients die LAN-Schnittstelle mit maximal 125 MB/s ist, erreichen bereits zwei Clients gleichzeitig theoretische 250 MB/s, bei einer Link Aggregation der DS1019+. Wer also eine DS1019+ mit leisen und langsameren Platten betreibt, sollte sich bei zwei und mehr gleichzeitigen Anwendern auf Engpässe einstellen.
Der SSD Cache der DS1019+
Je nachdem für welche Zwecke die DiskStation eingesetzt wird, kann der SSD Cache den Zugriff und die Reaktion deutlich beschleunigen. In Folge dessen reagieren bei der DS1019+ auch Apps wie die Note Station oder die PhotoStation deutlich fixer, da wenn häufig mit diesen gearbeitet wird, automatisch ein Teil auf die SSDs ausgelagert wird. Sogenannte heiße Daten, diejenigen welche oft angefragt werden, werden dann von der SSD, dem Cache bedient. Auch beim Lesen und Schreiben kleinerer Dateien profitiert der Nutzer enorm.
Gefühlt ohne jede Verzögerung lassen sich Dateien bis etwa 6 MB, so meine Erfahrung, auf die DiskStation speichern, wenn der SSD Cache vorhanden ist. Verzeichnisse mit vielen Dateien schneller angezeigt und auch das Lesen ist enorm fix.
- NVMe SSD ausgestattet mit Samsung V-NAND Technologie; Verschlüsselung: AES 256 Bit Verschlüsselung (FDE) TCG/Opal v2.0
- Bis zu 3.200MB/s sequentielle Lese- und 1.500MB/s Schreibgeschwindigkeit
Synology setzt bei der DS1019+ auf NVMe SSDs, welche erheblich schneller im Zugriff sind als SATA-SSDs. Die hier verlinkte Samsung EVO 960 hat bis zu 3.200MB/s sequentielle Lese- und 1.500MB/s Schreibgeschwindigkeit. Die DiskStation kann damit umgehen und der SSD-Cache ist in jedem Fall schneller als die beiden Netzwerkschnittstellen auch im BOND es Clients zur Verfügung stellen könnten.
2 x 1.000 MBit = 2.000 MBit?
Des weiteren kommen bei der DS1019+ zwei Gigabit-Ethernet Ports zum Einsatz. Diese lassen sich mit entsprechendem Switch nach 802.3ad LACP, auch Link Aggregation genannt zu einem BOND verbinden. Damit stehen satte 2.000 MBit/s zur Verfügung. Was soll das bringen, wenn ein Client mit WiFi oder 1.000 MBit/s zugreift?
Der Zusammenschluss der zwei Gigabit-Ethernet LAN Ports bringt vor allem dann etwas, wenn mehrere Benutzer im Netzwerk gleichzeitig darauf zugreifen. So kann die DiskStation viele Zugriffe bedienen, ohne dass die LAN-Schnittstelle den Flaschenhals darstellt. Schon bei zwei gleichzeitigen Zugriffen ist ein deutlicher Geschwindigkeitsschub bemerkbar. Dabei gilt auch der Zugriff via Apps als solcher.
- PORTKONFIGURATION - Schnelle Netzwerkleistung mit 8 Gigabit-Ethernet-Ports
- EXTREM LEISE ZUR BESSEREN INTEGRATION IN JEDER UMGEBUNG - Ein lüfterloses Design sorgt für einen nahezu geräuschlosen Betrieb und langanhaltende höhere Zuverlässigkeit
Wichtig zu wissen ist, dieser Zusammenschluss funktioniert nur an einem Switch, der ebenfalls 802.3ad LACP beherrscht. Auch wenn es Modi gibt, welche an Consumer Switches funktionieren sollen, kann dies zu Problemen führen. Insbesondere in Kombination mit einer FRITZ!Box und externem Zugriff hatte ich bei Kunden immer wieder Schwierigkeiten.
Ein sehr empfehlenswerter und gleichzeitig preiswerter Switch kommt von Zyxel. Die Zyxel GS1900-Serie ist einfach zu bedienen von der Oberfläche her und der BOND ist damit in weniger als einer Viertelstunde eingerichtet. Hierbei sollte dann LAN1 zu LAN1 des Routers gehen und alle weiteren Geräte am Switch angeschlossen werden. Andernfalls schafft man sich weitere Flaschenhälse. Achtung, leider hat der Zyxel standardmäßig die IP 192.168.1.1 und steht nicht auf DHCP. Das ist einmal schnell manuell eingestellt und auch notwendig.
Hi Dominik,
vielen Dank für den Beitrag und das Video! Das hilft mir bei der Auswahl für meine neue Diskstation sehr.
Ich habe eine Frage zum Tnema SSD-Cache, vielleicht kannst Du mir weiterhelfen. Du schreibst, dass man durch den Einsatz einer (oder zwei) SSDs als Schreib-/Lese- Caches die Performance beim Zugriff verbessern kann. Soweit so gut. Aber wie sieht es denn mit der Belastung der SSD als Cache-Platte aus? Führt das nicht zu einem vorzeitigen Erreichen der Lebensdauer der SSDs, oder ist dieser Gedankengang von mir eher akademisch?
Viele Grüße,
Clausi
Hallo Claus,
neben diesem https://idomix.de/das-problem-mit-dem-synology-ssd-cache-und-samsung-m-2-sata-ssds Artikel hab ich noch weitere zum Thema SSD Cache mit Video dazu gemacht.
Gruß,
Dominik
Hallo Dominik,
ich habe die DS1019+ und wollte deinem Tipp entsprechend auf 2x 8GB RAM aufrüsten und habe die von dir empfohlenen HyperX HX318LS11IB/8 Impact Arbeitsspeicher, DDR3L, 8GB 1866MHz, CL11, SODIMM 1.35V bei Amazon bestellt.
Leider fuhr meine DiskStation nach Einbau der beiden gar nicht mehr hoch. Habe noch mehrfach ein uns ausgebaut, auch die HDDs, aber nichts ging. Erst die originalen 2x 4GB brachten meinen braven Packesel wieder zum Laufen. Was kann da das Problem sein?
Vielen Dank im Voraus.
TOP-Blog!!!!
LG Marco
Hi, ich habe ein ähnliches Problem. Habe den gleichen Speicher gekauft und kann aber nur einen einsetzen. Sobald ich 2 einsetze ist nur blaues Blinken angesagt. Mit 12GB (8 + 4 GB Original) RAM läuft die DS1019+ aber noch.
Betreibt jemand mit aktuellen OS eine DS1019+ mit mehr als 12GB RAM?
Hallo Dominik,
vielen Dank für Deinen tollen und informativen Blog. Ich bin überlege gerade meine in die Jahre gekommene DS213+ durch ein grösseres und aktuelleres Modell zu ersetzen. Ich schwanke dabei zwischen der DS1019+ und der DS1618+. Kannst Du etwas dazu sagen, welche von beiden im Betrieb lauter ist? Die Diskstation wird bei mir im Arbeitszimmer in einem 19 Zoll Schrank stehen.
Grüsse
Keine der beiden ist laut oder lauter als die Andere. Primär liegt es an den Festplatten die verbaut werden und die Leistung, die abgefordert wird. Da wird die DS1019+ bei 100% CPU Last über lange Zeit leiser sein. Aber das kommt ja so gut wie nie vor…
Hallo Dominik
Wie gewohnt guter Artikel, allerdings wären ein paar Hinweise sicherlich nicht schlecht gekommen.
Warum macht Synology ein Downgrade im vergleich zu den Vorläufern?
Wenn ich das richtig verstanden habe soll die 1019+ ja der Nachfolger der 1517+, die ihrerseits der Nachfolger der 1515+ ist, sein.
Bereits die 1515+ hatte 4 Gbit-LAN Anschlüsse sowie auch 4x USB3 beide wurden beim Wechsel zur 1019+ auf 2 reduziert. aus 2 eSATA Anschlüssen wurde einer, was auch den wechsel von 15xx+ zu 10xx+ erklärt, nur noch mir einer DX5xx erweiterbar. bei den eSATA kann man das ja noch mit der Verfügbarkeit von grösseren DS wie der 1819+ oder der 2419+ rechtfertigen, aber die reduzierten Anschlüsse sind für mich unerklärlich. Gerade die anordnung der 4USB-Ports der 1515+ (bzw. der 2 USBs der 1517+) oben rechts waren echt ne gute Sache.
Wenn schon die Anschlüsse reduziert wurden, hätte man wenigstens das Netzteil im Gehäuse lassen können. jetzt liegt einfach noch ein Teil mehr hinter dem Gerät.
Langer Rede kurzer Sinn, ich finde ein Nachfolgeprodukt sollte mindestens die selben Möglichkeiten haben oder mehr als sein Vorgänger aber doch nicht weniger.
ich schwanke zwischen der DS1019+ und der DS1819+. Mehr Slots vs. 4K Transkodierung und H265 Support…
Macht sich der unterschiedliche Prozessor gerade als Medienserver deutlich bemerkbar?
plus wäre nicht ECC RAM vorzuziehen?
Hi Dominik
Hast du schon mal die Toshiba N300 NAS Festplatten angeschaut?
Die 4TB Version hat 7200rpm 128mb cqche und 200MB Lesegeschwindigkeit und kostet nicht viel mehr als die ironwolf 4TB die ja aber diese Werte erst bei der 6TB Version hat.
Du empfiehlst wieder EVO SSDs für den Cache.
Im Januar hattest du noch gesagt, dass du ein Follow-up Video wegen der Problematik mit den Samsung m 2 SATA SSDs machen möchtest. Leider konnte ich dies noch nicht finden.
Hat sich diesbezüglich nichts an deinen Empfehlungen geändert?
Grüße
Womit Du absolut recht hast. Problematisch sehe ich hier, die kompatiblen SSDs laut Synology Kompatibilitätsliste und die verfügbaren Produkte. Ich habe Das Thema angesprochen und habe aktuell selbst keinenb SSD-Cache mehr, mangels verfügbarer Produkte – worauf ich im Januar hinaus wollte. Leider kann ich selbst nicht beschleunigen, wenn Hersteller einen Starttermin nicht einhalten.
Somit warte ich selbst und kann es nicht ändern. Schön wäre es, wenn es anders wäre… Aber ich befürchte fast, dass nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der Zuschauer bereit ist, für die SSDs das auszugeben, was der Hersteller an Preis aufruft.
Bei WD RED war übrigens der SSD Cache noch essentiell, bei den Seagate IronWolf merke ich es kaum, ob dieser drin ist oder nicht. Bin etwas überrascht und teste aktuell noch weiter, ohne SSD Cache
Grüße
Hi,
danke für die Vorstellung der DS1019+ – habe sie mir die Tage “günstig” gekauft und plane damit auch ein paar VMs laufen zu lassen. Nix wildes, ein PiHole, ein ioBroker, usw.). Daher möchte ich den RAM upgraden. Es müsste doch auch der “Crucial CT102464BF186D 8GB Speicher” gehen, oder? Ist 204 Pin SO-DIMM DDR3 RAM mit 1866MHz und bei Amazon für 50€ pro Riegel zu bekommen.
Beste Grüße, Marius
Hallo, ich nochmal. Ich habe mich vertan, der ist ja sogar teurer als der von dir vorgeschlagene.
Würde auch der G.Skill SO-DIMM 8 GB DDR3L-16000 PC3-12800 (Herstellernummer F3-1600C11S-8GSL) gehen? Den gibts nänlich in der Tat für 34€ pro 8GB-Riegel. Dürfte auch ein Mischbetrieb gehen von vorhandenem 4GB Riegel und neuem 8GB-Riegel? Im Prinzip ist es ja nur ein Intel-Mainboard mit Celeron-CPU…
Beste Grüße,
Marius
Hi Domi
Ich will mir die DS1019+ anschaffen und bin über dein Blod gestoplert.
WD Red war meine 1.Auswahl werde aber das demfalls noch überdenken,danke für die tipps!
Bei der DSM kann man ja den Bond auf der Synology auch einrichten falls der switch kein Link Aggregation unterstützt,bringt das was oder ist das nicht vergleichbar?
Danke und Gruss
Ist nicht vergleichbar und ich würde auch keine WD Red einsetzen, in einem solchen Gerät. Schade drum, lieber Seagate IronWolf, wie ich es oft hier beschrieben habe. 250 MB/s statt 140 MB/s.
Danke Dominik für die unermüdliche Testserie.
Meine 418play läuft seit einem RAM-Upgrade mit 10GB (2 original plus ein 8er Riegel auf dem zweiten Platz, danke für den Tip). Nach der DSM-Übersicht wird praktisch der gesamte verfügbare RAM-Platz (ca. 8 GB) als „Zwischenspeicher“ verwendet.
Keine Ahnung, was das ist. Gefühlt ist die Übertragungskurve bei umfangreicheren Dateioperationen jetzt glatter, weniger sägezahnförmig. Ich vermute mal, dass der zusätzliche RAM zum Glätten der Lese-Schreiboperationen genutzt wird.
Zum Zyxel-Switch: Speziell dein Hinweis auf die Verträglichkeit mit der FritzBox war für mich ausschlaggebend, 2 davon anzuschaffen.
Ganz nebenbei konnte über die Parametrierbarkeit auch noch ein Problem mit meinem SONOS-System gelöst werden. Es kam immer wieder zu Aussetzern durch IP-Stürme; das wurde durch das IGMP-Snooping der Switche unterbunden. Typische Router wie die FB besitzen diese Option nicht.
Als Hinweis: Zyxel ist inzwischen beim 1920v2 angekommen. Da man nie weiß, was noch kommt, würde ich jedem empfehlen, den kleinen Mehrpreis zu zahlen und gleich die POE-fähige Ausführung zu nehmen.
Damit sind dann wohl auch die Spekulationen über eine DS719+ vom Tisch,
Eine DS719+, die einen besseren Prozessor als eine DS1019+ hat passt nicht in das Produktportfolio oder wie schätzt du das ein?
Ich hab vor vier Wochen zwei 6 TB IronWolfs bei amazon bestellt, dort gibt es einen Hinweis auf eine spezielle Verpackung.
Und was soll ich sagen, so eine aufwändige Verpackung hab ich noch nicht gesehen !
Vorbildlich waren die Platten in einer Antistatik-Hülle in einem Karton mit Schaumstoff verpackt, der wiederum in einem zweiten Karton
gut gepolstert steckt. Und außen gabs noch einen dritten Karton, alles prima !
Kann man dort nachträglich noch eine 10 Gigabit Karte einbauen?
Schade, dass es hierzu keine Antwort gibt.
Wie auch auf viele weitere Fragen. Finde ich gerade etwas befremdlich.
Du findest es befremdlich, dass ich keinen Support leisten kann, da ich keine Geräte verkaufe? Eine solche Forderung und Haltung finde ich äußerst befremdlich und weltfremd!
Antworten und Support gibt es in den Kursen, ich bin kein Händler welcher von den Gewinnmargen Beratung geben kann. Fragen zum Produkt kann man an den Hersteller oder an potentielle Händler stellen, dafür sind sie da.
Die DS1019+ ist ja eigentlich nur eine DS918+ mit 1 HDD Einschub mehr. Schade das Synology nicht bissel mehr verbessert hat….